Elektrisches

Gleis und Zubehör

Die für den Betrieb notwendigen „elektrischen“ Komponenten sind an einer zentralen Stelle zusammengefasst. Von dort geht es über eine Steckerleiste zur Anlage. Die untere Ebene wird mit allen Quellen verbunden während die obere Ebene nur mit der  DCC-Ringleitung und der Wechselspannung für Licht und Zubehör versorgt wird. Der PC mit der TrainController Software steht entfernt von dieser „Zentrale“ und ist nur via LAN verbunden. Das machte den Einsatz eines USB-Servers für die Verbindung zu dem RailCom Interface von TAMS notwendig.

Die Programmer von Lenz und ESU sind nach einem Umbau in der Nähe des PCs aufgebaut und dort an einen Rollenprüfstand von Train-Safe angeschlossen. Für analoge Loks steht zusätzlich ein normaler Eisenbahntransformator zur Verfügung.

Die Programmierung von CVs erfolgt über das Lenz LAN-Interface „on the main“.

Elektrisches

Beleuchtung

Die Beleuchtung der Bühnen erfolgt mit acht LED-Lichtleisten mit je 600 LEDs und ca. 40 Watt Leistungsaufnahme. Die Stromversorgung der immerhin 4.800 LEDs wird von zwei 12V-Schaltnetzteilen MW HLG-320H-12B  (264W/12V/22A/IP67) sichergestellt. Die massiven Alu-Gehäuse werden auch nach längerer Betriebszeit nur gut handwarm.

Laut Herstellerangaben müsste das insgesamt einen Lichtstrom von ca. 20.000 lm ergeben. Hört sich viel an, verteilt sich aber auf rund 23 Meter Bühnenlänge mit Tiefen von 35 bis 55 cm. Passt gerade. Die Netzteile lassen dimmen mit externen Potentiometern zu, was ich auch mit einem 2*100 KΩ Potentiometer  realisiert habe,  de facto aber immer auf „volle Pulle“ stehen lasse.

Die verbauten LEDs haben eine Farbtemperatur von 3000° Kelvin was warmweiß entspricht. Das sieht für mich auch gut aus. Für Fotos wäre 6000° wohl (noch) besser geeignet.